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Alumni Spotlight: Prof. Kennedy Alatinga

Ich bin Professor für Sozialpolitik und Gesundheitsschutz an der SD Dombo University of Business and Integrated Development Studies (SDD UBIDS) in Wa. Zudem bin ich der Dekan der Fakultät of Planning and Land Management (FPLM).

Wo in Deutschland haben Sie studiert?
Ich habe Internationales Entwicklungsmanagement (Master of Arts) am Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE) der Ruhr-Universität Bochum studiert. Ich habe im Mai 2008 begonnen und im Dezember 2009 abgeschlossen. Für die Promotion erhielt ich ein DAAD Stipendium und studierte Public Policy and Administration an der University of the Western Cape, Kapstadt, Südafrika, mit Studienaufenthalten am Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE) der Ruhr-Universität Bochum, Deutschland. Im September 2014 erhielt ich meinen Doktortitel.

Stehen Sie noch in Kontakt mit Ihrer Institution/ehemaligen Kolleg:innen aus Deutschland?
Ja, ich bin mit meiner ehemaligen Institution/ehemaligen Kolleg:innen aus Deutschland sehr verbunden. Kürzlich habe ich in Zusammenarbeit mit dem IEE und einem Konsortium europäischer und afrikanischer Universitäten einen Zuschuss der Europäischen Kommission mit dem Titel “Taking the 2030 Agenda serious: Analysing the nature and the proposed instruments of the 2030 AgenDa for ending Absolute PoverTy (ADAPTED 2030) for the training of Early Stage Researchers (ESRs-PhDs)” erhalten. Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen zu diesem Projekt: http://adapted-eu.org/people
Darüber hinaus habe ich mit meiner ehemaligen Betreuerin meiner Masterarbeit, Frau Professor Dr. Katja, die auch Direktorin des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung ist, und ihren Kolleg:innen von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zusammengearbeitet. Wir haben ein Forschungsstipendium des BMZ gewonnen, mit dem wir derzeit Forschung zur Energie-Selbstversorgung für Gesundheitseinrichtungen in Ghana (EnerShelF) betreiben. Unter dem folgenden Link finden Sie weitere Informationen zu diesem Projekt.

Worum ging es in Ihrer Doktorarbeit?
Meine Forschungsinteressen drehen sich um Gesundheitszugang und -gerechtigkeit, Sozialschutz, Migration, Mixed Methods Research, Armutsforschung und Entwicklungsevaluation. Der Titel meiner Dissertation, die vom DAAD gefördert wurde, lautet: Poverty and Access to Health Care in Ghana: The Challenge of Bridging the Equity Gap with Health Insurance. Das zentrale Thema der Arbeit ist, dass es trotz der Existenz des Nationalen Krankenversicherungssystems (NHIS) in Ghana immer noch Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung gibt, insbesondere für die Armen. Um den Zugang der Armen zur Gesundheitsversorgung zu verbessern, müssen dringend sehr arme Haushalte in Ghana für eine Befreiung von den Krankenversicherungsprämien identifiziert werden, so die These. Der folgende Link führt zu einem veröffentlichten Papier mit einigen der Ergebnisse meiner Doktorarbeit.

Geben Sie uns einen Ausblick auf die Hochschulbildung und die Internationalisierung. Was wünschen Sie sich für Ihre derzeitige Institution?
Mein Ausblick auf die Hochschulbildung und die Internationalisierung besteht darin, in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Experten/Partnern erstklassige bereichsübergreifende und multidisziplinäre Forschung zu betreiben, um das entsprechende Wissen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme auf nationaler, kontinentaler und globaler Ebene zu fördern. Mein Wunsch für die FPLM und auch für die SDD UBIDS ist es, in der Forschung und bei Innovationen weltweit führend zu werden. Um dies zu erreichen, bedarf es einer starken Forschungskompetenz und -zusammenarbeit, um die Universität in diese höheren Sphären zu katapultieren, was ich als Dekan mit Enthusiasmus verfolge.

Prof. Alatinga vor dem Auditorium, SDD UBIDS, Wa, April, 2022.Mein Rat an die nächste Generation von Wissenschaftler:innen ist, dass sie ihr Studium und ihre Forschung ernst nehmen sollten. Sie sollten kritische Fragen stellen und dabei die sokratische Methode anwenden. Vor allem sollten sie sich innovativen und aktuellen Forschungsthemen zuwenden, deren Ergebnisse in der Lage sind, aktuelle Entwicklungsherausforderungen zu bewältigen und die Gesellschaft positiv zu verändern.

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